Volontärin verabschiedet sich

Was denken Sie wohl, wenn Sie diese Überschrift lesen? Oh, so plötzlich? Sind schon zwei Jahre vorbei? Wie schnell die Zeit vergeht!

Tatsächlich kommt das Ende meines Volontariats ungefähr vier Monate früher als ursprünglich geplant, weil ich eine feste Stelle gefunden habe. Das ist in meinem Berufsfeld ein großer Glücksfall.

In meiner letzten Ausbildungswoche blicke ich noch einmal auf knapp 1 ¾  Jahre Volontariat zurück. Angefangen hat alles mit dem kurkölnischen Sauerland. In den ersten drei Monaten habe ich mich nahezu mit nichts anderem beschäftigt. Dann trat allmählich die August Macke-Ausstellung in mein Berufsleben. Über die Eröffnung der Macke-Ausstellung und die Vorbereitung auf die aktuelle Tourismus-Ausstellung sind 1 ½ Jahre vergangen. Die restlichen Monate waren mit Depotarbeit gefüllt. Darüber hatte ich ja schon berichtet (am 28. April unter dem Schlagwort „Depot“).

Wenn ich heute zurückschaue, bin ich selbst verwundert, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich habe sehr viel gelernt – nicht nur in der eigentlichen Museumsarbeit, sondern auch in Randbereichen, sogenannten Soft Skills. Ich habe in meinem Berufseinstieg so viel erlebt, dass ich auf das zukünftige Berufsleben gut vorbereitet bin. Das ist etwas sehr Schönes. Ich hatte sehr tolle und nette Kolleginnen und Kollegen, die mir viel gegeben haben. In zwei Punkten werde ich hier definitiv in Erinnerung bleiben: Erstens wird mein Abschiedsgruß in den Feierabend „So, ich mache los“ fehlen. Zweitens werden terminliche Absprachen wieder unkomplizierter, weil ich durch Uhrzeitangaben wie z. B. „Dreiviertel Drei“ nicht mehr für Verwirrung sorge. Dieses Problem werden meine neuen Kolleginnen und Kollegen bald haben. 😉

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, tempus fugit, die Zeit vergeht. Hiermit verabschiede ich mich als erste Volontärin des Sauerland-Museums.

Und wir, das Museums-Team, sagen DANKE für eine tolle Zeit und wünschen Ihnen ganz viel Glück am neuen Arbeitsplatz!

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