Ein letzter Umbau …

Unsere Sonderausstellung „WUNDER WALD“ neigt sich so langsam dem Ende entgegen. In bereits drei Wochen, am 29. Oktober, findet schon die Finissage statt. Mit einem Poetry Slam zum Thema Wald laden wir Sie noch einmal ganz herzlich ein, den Abschluss der Sonderausstellung gemeinsam mit uns zu feiern.

Aber bevor es soweit ist, findet noch ein letzter Umbau in der Waldausstellung statt. Im mittleren Raum „Sauerland“ im Neubau haben sich in den vergangenen Monaten bereits verschiedene regionale Künstler mit ihrer persönlichen Perspektive auf den Wald befasst. Während Richard Cox und Matthias Krispien mit ihren vom Wald und der Natur inspirierten Fotografien, Bildern und Skulpturen einen tieferen Blick in die Detailliertheit des Waldes gewagt haben, stellte Theresa Kampmeier mit ihrem Projekt „Brotbaumregime“ die historische, aber auch aktuelle Perspektive des Sauerländer Wirtschaftswaldes dar und beleuchtete gleichzeitig die Problematik des menschlichen Eingriffs in die Natur.

Die beiden nächsten Künstler Valérie und Marlon von Rüden stellen vom 10. bis zum 29. Oktober ihre künstlerischen Arbeiten unter der Nationalparkphilosophie von Hans Bibelriether: „Natur – Natur sein lassen“ aus. Großformatige Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Drucke spiegeln die Situation der uneingeschränkten Freiheit der Natur in Nationalparks wieder. Die malerischen Arbeiten zeigen Motive aus dem UNESCO Weltnaturerbe Nationalpark Kellerwald-Edersee.

Valérie und Marlon von Rüden haben an der Universität Paderborn Kunst und Pädagogik auf Lehramt studiert. Sie arbeiten nun am Gymnasium der Stadt Meschede (Valérie von Rüden) und am Mariengymnasium in Arnsberg (Marlon von Rüden).

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