Mit Spannung erwarten wir die Ausstellungseröffnung

Die Spannung steigt. Die Ausstellung steht. Letzte Objekttexte werden fixiert, Vitrinen abgestaubt, der hochwertige Parkettboden wird noch ein letztes Mal gewischt. Der Weihnachtsschmuck für das Foyer wird geliefert. Es soll ja auch im Museumsshop atmosphärisch sein. Die Medienstationen laufen. Ein letzter kritischer Blick, denn heute kommen die Pressevertreter. Wie oft haben wir diese Phase schon durchlaufen und immer wieder ist es spannend und aufregend zugleich. Im Anschluss an unser Pressegespräch präsentieren wir den Museumsguides die neue Sonderausstellung. Anhand eines von uns erstellten Leitfadens werden sie dann hoffentlich viele Besucher durch die Ausstellung führen und begeistern. Donnerstag folgt die offizielle Eröffnung für geladene Gäste und Freitag ab 9 Uhr öffnen wir die Tore dann für alle.

Damit Sie Ihren Ausstellungsbesuch mit einem besonderen Erlebnis verknüpfen können, haben wir uns wieder etwas Schönes einfallen lassen. Am 6. Dezember und am 23. Februar erschließt Ihnen die Arnsberger Tanzpädagogin Karina Vormweg die Expressionismus-Ausstellung auf tänzerische Weise: Während eines Rundgangs durch die Ausstellung drückt sie an ausgewählten Exponaten mit passender Musik die Gefühle und die Stimmung des Gemäldes tänzerisch aus.

In unserer lyrischen Führung machen die drei Arnsberger Künstler Stefan Wolf, Christina Stöcker und Jutta Juchmann die besondere Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihren Texten, Gedichten und Liedern lebendig: mal schwermütig, mal ausgelassen, immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen. Lyrische Führungen finden am 12. und 23. Januar und am 1. Februar statt.

Nach „August Macke – ganz nah“ und „Im Westen viel Neues“ ist „Zerrissene Träume“ die letzte Expressionismusausstellung in unserer Trilogie. Jedesmal sage ich: Das ist die schönste Expressionismusausstellung. Glauben Sie mir, diese ist es wirklich.

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