Für ein Jahr im Sauerland-Museum

Ich darf ab September für ein Jahr im Sauerland-Museum arbeiten und die verschiedenen Bereiche der Museumsarbeit kennenlernen.

Ich bin Madita Mohr und mache gerade mein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege in den Jugendbauhütten. Als Einsatzstelle durfte ich mir dafür das Museum aussuchen. Ich habe mich schon immer für Geschichte interessiert und nachdem ich mein Abitur am Gymnasium Laurentianum in Arnsberg abgeschlossen habe, war für mich klar, dass ich gerne etwas in diesem Bereich studieren und arbeiten möchte. Allerdings hatte ich überhaupt keine Vorstellung davon, was man mit einem Geschichtstudium überhaupt anfangen kann, was für Möglichkeiten es bereitet und wie die Arbeit in diesem Bereich aussieht. Nach kleiner Recherche bin ich dann auf den Blogartikel meiner Vorgängerin, Carolin Posner, gestoßen, in dem sie ihr FSJ im Sauerland-Museum vorgestellt hat. Daraufhin habe ich mich natürlich direkt beworben und jetzt freue ich mich darauf, hinter die Kulissen eines Museums zu schauen.

Ich bin total gespannt darauf, zu sehen, wie Ausstellungen konzipiert, vorbereitet, aufgebaut und vorgestellt werden. Ebenso freue ich mich darauf, zu erfahren, wie mit historischen Objekten und Quellen umgegangen wird, was alles unter Denkmalpflege zu verstehen ist und was sonst noch nötig ist, damit ein Museum wichtige Themen erfolgreich (unter anderem auch an Kinder und Jugendliche) vermitteln kann.

In der ersten Woche habe ich direkt an einem Seminar in Darup teilgenommen, wo ich viele andere FSJler kennengelernt habe, die ebenfalls in der Denkmalpflege tätig sind. Wir haben uns auch schon das Schloss Senden angeschaut, das (inklusive eines kleinen Gartenhauses) momentan restauriert wird und daher bestimmt noch viel Arbeit für unsere nächsten Seminare bereithält. Jetzt habe ich auch schon meine erste Woche im Museum hinter mir und bin sehr begeistert von dem lieben Team! Ein paar Aufgaben durfte ich schon kennenlernen, aber ich bin sicher, dass es noch einiges zu Lernen gibt und viel Neues auf mich wartet.

Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen und hoffe, dass ich das Museum ein wenig unterstützen kann.

Schreibe einen Kommentar