Spektakulär: Tonnenschwere Brückenteile schweben über dem Neubau

Ein spannender, schon fast historischer Moment ist da: Die beiden Museumsgebäude werden durch eine Brücke verbunden.

Früh morgens ging es los. Bereits seit sieben Uhr war die Ruhrstraße gesperrt. Schon von Weitem sah man den riesigen Kran. Als das erste große Stahlelement von 12 Meter Länge in die Luft gehoben wurden, standen etliche Besucher an der Ruhrstraße. Das, was dem Zuschauer spektakulär erschien, entlockte dem Polier Ingo Schmitt nur ein schwaches Schulterzucken. „Keine große Überraschung“, so Schmitt. „Wir wussten, dass das passt.“ Hier ein paar Bilder:

Schon früh morgens war die Ruhrstraße gesperrt.

Der Teleskopkran für den Transport der Brückenelemente wurde aufgestellt.

Ein spannender Moment! Die Stahlelemente schwenkten zunächst über den Rohbau und wurden dann justiert und passgenau eingesetzt. Millimeter um Millimeter!

Nun sind die beiden Museumsgebäude miteinander verbunden.

Als Nächstes wird die Bodenplatte ausbetoniert. Dann wird die Brücke durch weitere Elemente geschlossen. Zu guter Letzt folgt der Einbau der Fenster.

Auch im Bestandsbau Landsberger Hof geht es vorwärts. Hier werden momentan die Putzarbeiten durchgeführt. Schon bald kann im Erdgeschoss der Terrazzo-, im Obergeschoss der Parkettboden gelegt werden. Die Aufträge für die Einrichtung der regionalen Dauerausstellung (Tischlerarbeiten, Vitrinen, Medienhardware und -Produktion etc.) sind vergeben. Der Einbau erfolgt nach Abschluss der Bauarbeiten voraussichtlich im zweiten Quartal 2018. Im Sommer soll dann der Landsberger Hof wieder eröffnet werden. Ein Jahr später erfolgt die Eröffnung des Sonderausstellungsgebäudes.

Wir haben den spannenden Brückenschlag filmisch begleitet und zeigen den Film in Kürze auf unserer Homepage www.sauerland-museum.de stellen.

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