Nachts im Museum

Was passiert eigentlich, wenn abends im Museum die Lichter ausgehen und man ganz alleine durch die Ausstellung wandert? Eine aufregende Vorstellung mit der schon mancher Film gearbeitet hat. Aber besser als jeder Film ist doch die Realität. Für mutige Kinder mit Begleitperson öffnet das Sauerland-Museum am 26. Februar zum letzten Mal in der dunklen Jahreszeit,…

Die Saiga

Eines der Tiere, die schon die eiszeitlichen Steppen durchstreiften und heute immerhin noch in den nördlichen eurasischen Steppen zu finden sind, ist die Saiga. Das auffälligste Merkmal dieser oft auch als Saiga-Antilope bezeichneten Art ist die rüsselartig verbreitete Nase. Im Winter wird die kalte Atemluft in dem gewundenen Inneren der Nase erwärmt, im Sommer dagegen…

Das Wollhaarnashorn

Die Eiszeit brachte einige Giganten hervor, denn große Tiere können gerade bei Kälte ihre Körpertemperatur einfacher konstant halten, bei Durchschnittstemperaturen von minus fünf Grad eine gute Anpassung an ihre Umwelt. So streiften vor 500.000 bis 10.000 Jahren neben den bekannten Wollhaarmammuts auch Wollhaarnashörner durch die damals praktisch baumlose, grasbewachsene Steppe des Sauerlandes. Diese Tiere konnten…

Der Riesenhirsch

Einige Tierarten, deren Nachfahren noch heute anzutreffen sind, waren in der Eiszeit wesentlich größer. Einer dieser großen Vertreter war der Riesenhirsch. Seine Körpergröße lässt sich mit der von heutigen Elchen vergleichen. Die engste Verwandtschaft mit heute lebenden Tieren weist er zu den Dammhirschen auf. Allerdings hätten eiszeitliche Riesenhirsche die heutigen Vertreter ihrer Art spielend leicht…